ich empfehle yoga sehr, weil es ein gegenpol zur hektik und dem leistungsorientierten spitzenleistungsdenken und handeln
darstellt.
yoga-uebungen sind das ideale besänftigungs-programm fuer menschen, die staendig in zeitdruck und immer unterwegs sind.
sollten sie jedoch bereits ernsthafte, länger anhaltende erschöpfungssymptome verspüren, müssen sie zu aller erst neue kräfte ansammeln. in diesem falle eignet sich yoga nicht, sagt einer der seit alters überlieferten yogagrundsätze. anstelle davon können sie einfach das nichtstun üben. was zugleich ein sehr guter einstig in die phylosophie des yoga ist.
der mensch wird durch die subtile
wechselbeziehung von koerper und geist
am leben erhalten. yoga hat eine belebende
wirkung auf die organe. der ganze
koerper wird von den gehirnzellen bis zu
den zehenspitzen durchtrainiert.
wer sich wohl fuehlt, ist in der lage, gute
gefuehle weiter zu geben. dies erleichtert
die kommunikation im team, am arbeitsplatz
und in der gesellschaft.
yoga wirkt positiv bei:
rueckenschmerzen, kopfweh, bluthochdruck,
erschoepfung, unausgewogenem
energiehaushalt, stress, atembeschwerden,
konzentrationsmangel, gelenksteifheit,
schlechter koerperhaltung.
atemtechniken pranayama
der atem reflektiert die
innersten gefuehle und
verhaltensmuster.
die funktionstuechtigkeit
des atemapparates wirkt sich
auf alle koerpezellen aus. die
bewusste regulierung des
atmens und die
konzentrationsuebungen
haben einen
heilsamen einfluss.
wer an psychosen oder übersensibilitäten leidet, darf keine pranayama übungen machen, da diese die empfindungen unnötig verstärken.
tiefenentspannung
das energetische
gleichgewicht des koerpers
wird wohltuend beeinflusst,
energiestaus loesen sich. entspannungsuebungen
werden zwischendurch und
ganz am schluss der yoga-stunde ausgefuehrt, dazu legt man sich einfach auf den rücken.
eines der yoga-ziele ist
die gedankenstille und der
abbau der inneren reizueberflutung.
die gedankenberuhigung
regelt das leben
von innen her und sorgt
so fuer mehr gelassenheit.
man geht im yoga davon aus, dass sich meditation spontan ergibt.
mit der zeit stellt sich ein
ganzheitliches fühlen und denken ein
das in alltaeglichen
situationen wohltuende
dienste leistet.
koerperstellungen
der wert der meisten yoga-uebungen asanas genannt, liegt in der kombination verschiedener physischer- und psychischer reize. der ganze organismus wird von strecken, druck,
drehung und entspannung beruehrt. dadurch
werden die entlegensten koerperregionen besser durchblutet. sauerstoff
und naehrstoffe gelangen an stellen, die wegen unterbeanspruchung
vernachlaessigt waren. wichtig ist diesbezüglich auch der begriff "nadi", welche die indische auslegung der meridianbahnen und akupunkturpunkte ist.
asanas unterscheiden sich
von den meisten sportlichen koerperuebungen sowohl in der ausfuehrung als
auch in der wirkung. es wird keine hochleistung angestrebt. durch die
statische haltung des koerpers tritt eine beruhigung ein, weil man sich mit sich selbst beschäftigt und die aufmerksamkeit auf sich selbst richtet.
yoga dient allgemein der organverbesserung sowie
der entmuedung und foerdert die beweglichkeit in allen gelenken. eine
geschmeidige wirbelsaeule wirkt sich auf die erscheinung des ganzen
menschen aus.
diese fotos von mir stammen aus dem jahr 1998
1997
meinem drei monatigen aufenthalt im yoga-niketan in rishikesch mit taeglichen yogalektionen, folgte ein weiteres dreimonatiges yogaseminar 1998 in mantalai (himalaya), sie haben mich zu einem freund des yoga gemacht.
2017
entdeckte ich die verbindung von yoga und massage in thailand. die heilmethode kam dank des inders jivaka kumar bhacca nach südostasien. von ihm erzählt die legende, dass er der ayurveda arzt buddhas war. daraus entstand die thai-yoga massage. der körperbetonte gymnastikeinsatz der massierenden ergibt tatsächlich eine art paar-yoga.